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Burg Lagenberg

Der Name Lagenberg wird mit den Seen in der Umgebung in Verbindung gebracht, von welchen auch Laax abgeleitet ist («lages» von lacus = See). Gelegentlich findet man die Bezeichnung «Langenberg», inspiriert vom langgezogenen Hügel (Cuolm liung). Die spärlichen Mauerreste und das Gelände lassen auf eine ausgedehnte Anlage schliessen. Die Hauptburg bestand aus einem Turm im Norden, einem kleinen Hof mit Bering und einem südlich angrenzenden Wohngebäude. Weiter südlich gab es eine geräumige Vorburg, welche von der Hauptburg durch einen Halsgraben getrennt war. Die Art der Mauerreste lässt auf eine Erbauungszeit in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts schliessen. Schriftliche Unterlagen dazu fehlen.
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Lagenberg birgt noch manches Geheimnis

Am Samstag, den 23.10.2021, hat die Stiftung Platta Pussenta der Bevölkerung die Burgruine Lagenberg präsentiert. Im Verlauf des Sommers hat diese Institution, zusammen mit der Stiftung Pro Laax, ein Projekt zur Konservierung der Mauerrest und einen besseren Zugang zum Areal auf dem Hügel «Uaul Casti» realisiert.
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Die vergessene Burg Lagenberg

Die Maurerreste der Burg, die auf dem Hügelzug zwischen dem Dorf Laax und Murschetg zu finden sind, wurden restauriert. Alles was jedoch unter Moos und Erde verborgen ist, soll auch dort bleiben.

Die Dimensionen der ehemaligen Burganlage wurden vom Archäologischen Dienst Graubünden in einem 3-D-Modell erfasst.

Im Beitrag von Radio Rumantsch vom 9.11.2021 erzählen Corsin Caduff und Murièle Jonglez von der Stiftung Platta Pussenta und Christoph Walser vom Archäologischen Dienst des Kantons Graubünden von der Geschichte der Burg und vom Projekt der sanften Sanierung der Mauern.
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Burgurine Lagenberg

MATG 2021

Machen Sie mit uns einen Spaziergang auf dem Areal der Burgruine Lagenberg.



FENADUR 2022

Impressionen der Mauerreste wie sie sich nach den Sanierungsarbeiten präsentieren.